Historische Gebäude

Die Präsenz der Backsteinbauten

Die historischen Bauten des Walder Areals befinden sich im kommunalen Inventar von kunst- und kultur-historischen Schutzobjekten. Die Gebäude werden auch in der Zukunft die Brücke zu einer eindrucksvollen Vergangenheit schlagen. Durch gezielte Sanierung werden sie aufgewertet und im Inneren für die Nutzungen weiterentwickelt.

Da wäre zum einen ein wahres Bijou, das einstige Kosthaus der Schuhfabrik Walder. Der zweifarbige Backsteinbau (siehe Foto) liegt neben dem heutigen Verwaltungsgebäude. Er wurde 1896 erstellt, gewohnt haben darin Schuharbeiterinnen und -arbeiter, die dort auch verpflegt wurden. Das Wohnhaus wird in seinem Erscheinungsbild erhalten.

Von grossem Interesse ist indes auch die historische Fassade entlang der Zürichstrasse. Diese sowie das gesamte ehemalige Magazingebäude bleiben ebenfalls erhalten. Sie tragen wesentlich zum Erscheinungsbild des Areals bei. Durch die prominente Lage eignet sich der Komplex später für publikumsintensive Nutzungen im Erdgeschoss. Vorstellbar sind zum Beispiel solche, welchen einen Bezug zum Areal und der Zürichstrasse haben. Durch den kleinen Versatz des neuen Hochpunktes wird auch das Magazingebäude Teil des Auftaktes zum Areal und Quartierhof.

Bleibt noch das historische Fabrikgebäude im Zentrum des Areals. Dieses wird ebenfalls saniert, ohne seinen historischen Charakter zu verlieren. Das Gebäude und vor allem der angrenzende Hof sollen zukünftig eine zentrale Funktion für den sozialen Austausch auf dem Areal einnehmen. Gastronomie oder Geschäfte könnten zum Beispiel den Quartierhof beleben und in den oberen Geschossen kann man sich bereits heute lichtdurchflutetes Wohnen vorstellen.